Die Beschäftigten des Jüdischen Krankenhauses im Wedding kämpfen derzeit für eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. Sie fordern einen „Tarifvertrag Entlastung“ mit verbindlichen Regelungen für Personaluntergrenzen.

Damit folgt die Belegschaft den Erfahrungen des Personals von Charité und Vivantes, wo durch den Arbeitskampf der Kolleg*innen Maßnahmen gegen die Überlastung der Pflegekräfte erreicht wurden.

Ob ein entsprechender Tarifvertrag reicht und wie wir es schaffen können, eine bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung voranzubringen, wollen wir gemeinsam mit Beschäftigten aus den Krankenhäusern bei einer Solidaritätsveranstaltung diskutieren. Dass es dazu immer schon einer Zusammenarbeit von Beschäftigten, Patient*innen und Nachbarschaften bedurfte, zeigen wir anhand von historischem Videomaterial. Für eine Kleinigkeit zur Stärkung sowie kühle und heiße Getränke wird gesorgt.

01.12.23 ab 19:30 Uhr im FAU-Lokal, Grüntaler Straße 24 – 13357 Berlin

Was bringt der Tarifvertrag – und wie können wir die Gesundheitsversorgung verbessern?