Ein Gespräch mit der Historikerin Jule Ehms

In der Abendveranstaltung wollen wir der historischen Freien Arbeiter-Union (FAUD) nachspüren. 1919 in Berlin gegründet, 1933 mittels Selbstauflösung der Zerschlagung durch die Nationalsozialisten zuvorgekommen, zählte die FAUD in der Spitze bis zu 150.000 Mitglieder.

Im ersten Teil des Gesprächs nähern wir uns der Frage, was über die konkrete Gewerkschaftsarbeit der FAUD bekannt ist. Welches Verständnis von Geschlecht innerhalb FAUD vorherrschte und welche Politik sich daraus ableitete, ist Thema der zweiten Veranstaltungshälfte. In beiden Teilen wollen wir die jeweiligen Erkenntnisse zum anarchosyndikalistischen Selbstverständnis der FAUD ins Verhältnis zu setzen. Gerne beziehen wir eure mitgebrachten Fragen in diese historischen Annäherung mit ein.

02.06.2023 • 19.30 Uhr • Grüntaler Straße 24

 

Betriebsarbeit und Geschlechterpolitik der FAUD