Die herrschende Landwirtschaft trägt erheblich zu Klimakrise, Artensterben und Bodenverlusten bei. Das ginge nicht anders, behauptet die Agrar- und Lebensmittelindustrie, da ansonsten die Lebensmittelpreise steigen würden.

Dabei beschäftigt die Landwirtschaft viel zu wenig Menschen, und viele davon arbeiten zu schlechten Bedingungen und für niedrige Löhne. Eine bessere Agrarproduktion ist möglich, und wie das gehen kann, wissen die Landwirtschaftenden selbst am besten.

Wir rufen daher wie viele andere gesellschaftliche Akteur:innen dazu auf, sich am 18.1. der „Wir haben es satt!“-Demonstration anzuschließen und würden uns freuen, euch dort zu sehen.

Seit einiger Zeit organisieren sich Beschäftigte aus dem Agrarsektor in der Initiative Grüne Gewerke (IGG) in der FAU. Als Basisgewerkschaft will diese dabei ein besonderes Augenmerk auf Sexismus, globale Ausbeutung, Ausbeutung migrantischer Kolleg:innen und den notwendigen Schulterschluss der Agrarbewegung im Kampf gegen Kaufkraftverluste der Bevölkerung legen. Die FAU Berlin unterstützt die Forderungen der IGG: Profite der Einzelhandels- und Agrarkonzerne umverteilen, Oligopole brechen, mit Streiks in anderen Branchen solidarisieren und einen basisdemokratischen Systemwechsel auf den Weg bringen!

Unterstützt den Basisgewerkschaftsblock bei der Demo „Wir haben es satt“ (Treffpunkt 12 Uhr am Bundeskanzleramt) – für eine Landwirtschaft von unten, für unten!

Wann: 18.01.25 – 12 Uhr
Wo: am Bundeskanzleramt (S+U Berlin Hbf)
Alle Infos

Agrarwende von unten – „Wir haben es satt!“ am 18.01.