Der Job ist fertig, abgeschickt, erledigt. Alles wunderbar, fehlt nur noch die Bezahlung. Jetzt heißt es: Warten. Und warten. Noch ein bisschen warten. Irgendwann hast du das Gefühl, dass es nun lange genug gedauert hat, bis das Geld endlich auf deinem Konto landet. Also: nachfragen. Je nach Haltung und Situation schüchtern oder höflich oder auch genervt. Oft genug bekommst du dann Ausreden zu hören: „Leider total vergessen“, „ist schon auf dem Weg“, „spätestens in zwei Tagen“. Und wieder: Warten … Irgendwann ist jeder mit der Geduld am Ende. Aber was jetzt?
Die folgenden Tipps sind keine Handlungsanleitung, die ihr einfach übernehmen könnt. Diese Broschüre beschreibt einige Möglichkeiten, um den Auftraggeber / die Auftraggeberin dazu zu bringen, das ausstehende Honorar zu bezahlen, und wir warnen vor Fehlern, die es dabei zu vermeiden gilt.
"Ich will mein Geld!" - Ein Ratgeber für alle, die auf ihr Honorar warten

Wie ihr tatsächlich vorgeht, muss auf eure individuellen Umstände passen. Zum Beispiel: Kann der Auftraggeber nicht zahlen oder will er nicht? Verbindet euch eine langfristige Geschäftsbeziehung, oder war es der erste Auftrag? Oder auch: Müsst ihr schnell an euer Geld kommen? Wie viel Zeit und Energie wollt ihr auf die Auseinandersetzung verwenden? Der Weg über ein gerichtliches Klageverfahren beispielsweise dauert länger und bedeutet in der Regel den Verlust des Auftraggebers, ist aber dafür „gründlicher“.

Die Broschüre ist hier als PDF.

 

Eine Publikation der Mediensektion der FAU Berlin
Kontakt: faub-medien@fau.org

„Ich will mein Geld!“ – Ein Ratgeber für alle, die auf ihr Honorar warten
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