Leiharbeit und Billiglöhne: Der Heinrich-Böll-Stiftung werden prekäre Arbeitsbedingungen vorgeworfen
Aus dem Artikel:
Um eine gerechte Arbeitswelt geht es den Grünen. Damit wollen sie im Wahlkampf punkten und am 22. September viele Stimmen einheimsen. Doch ausgerechnet ihre Parteistiftung könnte dabei zum Problem werden. Mitarbeiter, die über eine Leiharbeitsfirma vermittelt wurden, berichten von prekären Arbeitsbedingungen bei der Heinrich-Böll-Stiftung, von Drangsalierungen, enormem Druck – und Lohndumping. Drei von ihnen haben nun sogar eine Klage auf Festanstellung eingereicht. Unterstützt werden sie von der Basisgewerkschaft Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU), die schon seit einer Weile mit verschiedenen Aktionen gegen die Stiftung und für bessere Bedingungen kämpft.