Ältere Kämpfe
TV Stud
Die FAU Berlin beteiligte sich an den Streik- und Arbeitskampfmaßnahmen von verdi und GEW für einen Tarifvertrag für studentisch Beschäftigte in Berlin. Im Januar 2019 wurde der TV Stud III unterzeichnet.
Bildungswerk
Beschäftigte des Bildungswerkes des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (BLSB e.V.) hatten sich in einer Betriebsgruppe zusammengeschlossen und forderten die Entfristung der Beschäftigungsverhältnisse unter Maßgabe der Projektfinanzierung sowie einen Tarifvertrag für die Belegschaft.
SO36
Konflikt einer gekündigten, unabhängigen Betriebsgruppe mit FAU-Mitgliedern im linksalternativen SO36 mit der dortigen Geschäftsleitung wegen Abbau von Mitbestimmungsrechten. Nach dem Union Busting schaltete sich die FAU als Gewerkschaft ein und versuchte lange eine Lösung abseits der Öffentlichkeit zu finden. Schließlich führte jedoch eine Kampagne und der Gang vor Gericht zum Ende des Konflikts.
RuralFutures
Eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen der Technischen Universität Berlin (TUB) sieht sich massiven Schikanen ausgesetzt, weil sie die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen fordert.
Barist
Ein Mitglied fordert nachträglich Lohn und Urlaubsentgelt aus seinem ehemaligen Arbeitsverhältnis beim Restaurant Barist. Im Zuge dessen geht der Arbeitgeber gegen die FAU Berlin mit einer einstweiligen Verfügung vor.
Restaurant Cancún
Für Lohnnachzahlung und Urlaubsabgeltung in einem Betrieb der Berliner Gastronomie
Schwedische Schule
Gesamte Belegschaft der Schwedischen Schule in Berlin gefeuert | All personal på Svenska Skolan i Berlin har fått sparken
Hostels
We are a group of hostel workers, who are working together with FAU to find out average working conditions and reduce precarious working conditions. We want to organise with other hostel workers to collectively campaign for better conditions.
Frauen*kampftag
Raus am 8. März , wir sehen uns auf der Straße! - Frauen*Lesben *Trans*inter-Demo um 15uhr U-Bahnhof Magdalenenstraße - Frauen*kampftagsdemo um 14uhr auf dem Alexanderplatz Aufruf: Gewerkschafter_innen für eine feministische Streikbewegung PATRIARCHAT BESTREIKEN Im Rahmen des „Internationalen Frauen*kampftags“ am 8. März fanden in den letzten Jahren zahlreiche Proteste, Demonstrationen, direkte Aktionen und Streiks statt. In mehr als 40 Ländern auf der ganzen Welt, unter anderem in Spanien, den USA, Südkorea, Italien, Polen und Argentinien, sind Frauen, inter, trans und nichtbinäre Menschen immer wieder auf die Straße gegangen. Sie protestierten gegen Gewalt und Unterdrückung, gegen Einschränkung ihrer reproduktiven Rechte und gegen herrschende Ungleichheiten und Diskriminierung in der Arbeitswelt. Obwohl im Zuge des Rechtsrucks feministische Bewegungen und ihre Errungenschaften bekämpft werden, schließen sich immer mehr Menschen diesen Protesten an. Im letzten Jahr haben sie ihren bisherigen Höhepunkt in Spanien erreicht, wo sich mehrere Millionen Menschen in zahlreichen Orten am Generalstreik beteiligten. Auch unsere Schwesterngewerkschaften aus Spanien (CNT) und Polen (IP) nahmen aktiv an den Frauen*streiks teil. Als selbstorganisierte Basisgewerkschaft von Lohnabhängigen (also Arbeiter_innen, Angestellten, Gefangenen, Selbstständigen, Erwerbslosen, Hausfrauen*/-männer*, Rentner_innen, Schüler_innen, Studierende, ...) streben wir danach, unsere Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern. Das schaffen wir durch gegenseitige Hilfe im Alltag und gewerkschaftliche Kämpfe. Wir streben danach, den Kapitalismus und das Patriarchat zu überwinden. Diese Kämpfe müssen ebenfalls gegen Rassismus und transnationale Ausbeutung gerichtet sein, da all diese Herrschaftsverhältnisse miteinander verwoben sind. Unser Ziel ist die Befreiung von jeder Ausbeutung, Unterdrückung und Herrschaft. Streik, das Verweigern von (bezahlter oder unbezahlter) Arbeit, ist dabei unser wirksamstes Mittel. Nur durch kollektives Handeln können wir soziale Emanzipation und Selbstbestimmung erreichen. Deshalb rufen wir alle zur Beteiligung an der weltweit wachsenden feministischen Streikbewegung auf. Gemeinsam mit unseren internationalen Schwesterngewerkschaften werden wir Solidarität zeigen mit allen Frauen* und von Sexismus Betroffenen weltweit. Wir wollen die alltäglichen Kämpfe unterstützen, egal ob zu Hause, im öffentlichen Raum oder am Arbeitsplatz. Organisieren wir uns gemeinsam für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen - für alle! Feminismus in die Offensive - Wir fangen gerade erst an! fem*fau feministische AG in der Freien Arbeiter*innen-Union (FAU) femfau-kontakt@fau.org * "Man wird nicht als Frau geboren, man wird es." Simone de Beauvoir
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