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Dubiose Praktiken
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Berlin: Eines der Renommierprojekte der »rot-roten« Kulturpolitik macht durch Dumpinglöhne und prekäre Arbeitsverhältnisse von sich reden. Beschäftigte wehren sich.
Existiert in
Presse
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Pressespiegel
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Dumping-Haustarifvertrag im Berliner Kino Babylon Mitte abgeschlossen
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Wir dokumentieren an dieser Stelle die Pressemitteilung des Babylon-Betriebsrats:
Am 16. 12. 09 hat Ver.di mit den Geschäftsführern des Kinos Babylon Mitte Timothy Grossman und Tobias Hackel einen Haustarifvertrag abgeschlossen, der in vielen Fällen um gut 30% unter der Vergütungstabelle des entsprechenden Verdi-Bundestarifvertrages liegt, oft fällt der Verzicht aber weit deutlicher aus:
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Ein Jahr Haustarif im Babylon: Weder Geschäftsführung noch Ver.di halten sich an den abgeschlossenen Tarifvertrag
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Die FAU Berlin dokumentiert eine Pressemitteilung des Betriebsrats des Kinos Babylon Mitte:
28. März 2010
Pressemitteilung Betriebsrat Babylon Berlin Mitte
Im Dezember 2009 schlossen Ver.di in Person von Andreas Köhn und Babylon-Geschäftsführer Timothy Grossman einen Tarifvertrag für das Berliner Traditionskino am Rosa-Luxemburg-Platz ab, der rot-rote Senat stellte für tarifliche Lohnerhöhung 30.000 Euro zur Verfügung.
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Eine babylonische Gefangenschaft
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Im Kino Babylon in Berlin-Mitte herrscht ein bizarrer Streit um höhere Löhne - Ganz schön viel Ärger um ein Kino mit 18 Beschäftigten.
Existiert in
Presse
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Pressespiegel
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Erfolgreiche Demo für Gewerkschaftsfreiheit
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300 Menschen demonstrierten gegen das Verbot gegen die FAU Berlin, sich als Gewerkschaft zu bezeichnen. Margaret-Thatcher-Award 2009 an Babylon-Geschäftsführer Timothy Grossman verliehen. [english translation | versión castellano | version française]
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Erfolgreiche Kundgebung auf der Berlinale
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60 Menschen demonstrierten am vergangenen Freitag für bessere Arbeitsbedingungen im Kino Babylon Mitte. Geschäftsführung reagiert mit juristischen Drohungen auf Presseerklärung der Gewerkschaft
Am Rande der Berlinale-Preisverleihung in der Festivalsparte Generation 14Plus, am vergangenen Freitagabend den 13 Februar 2009, trugen Beschäftigte und Unterstützer ihren Unmut über die Arbeitsbedingungen im Kino Babylon Mitte an den roten Teppich. In Redebeiträgen und Flugblättern wurden die Berlinale-Besucher über die Situation in dem kommunal geförderten Filmtheater und die Forderungen der Belegschaft informiert.
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Erneute Proteste vorm Kino Babylon
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Videokundgebung gegen die Expo Kolumbien
Ort: Rosa-Luxemburg Platz
Zeit: 25.10.2009, 16:30 - 17:30
Am 25.10.2009 um 17h wird die Filmreihe der Expo Kolumbien eröffnet. Und das ausgerechnet im ehemals linken Kino Babylon, dessen Belegschaft seit fünf Monaten für einen Tarifvertrag kämpft.
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Erster Jahreskongress der Kultur- und Mediensektion
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Am 26. September fand in Berlin der erste Jahreskongress der FAU Kultur- und Mediensektion statt.
Existiert in
Strukturen
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Sektion Kultur und Medien
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FAU Berlin distanziert sich von ver.dis Tarifverhandlungen im Babylon Mitte
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Seit Mittwoch, dem 28.10.2009, verhandelt ver.di-Bezirksvize Andreas Köhn mit der Babylon-Geschäftsführung offiziell über einen Haustarifvertrag. Die im Betrieb vertretene FAU Berlin distanziert sich ausdrücklich von diesen Verhandlungen und gibt bekannt, dass sie eine weitere Zusammenarbeit mit Köhn ausschließt.
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FAU Berlin gewinnt Prozess um Gewerkschaftsfreiheit
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Berlin, 10.6.2010
Vor dem Kammergericht Berlin wurde heute die Einstweilige Verfügung zum de-facto-Verbot gegen die FAU Berlin aufgehoben. Infolgedessen darf sich die Gewerkschaft auch wieder als solche bezeichnen.